Respekt!
Was in der Schule gepredigt wird, findet anscheinend beim Personal keinen besonderen Anklang. Vorige Woche ins Büro meiner Chefin zitiert, musste ich mir anhören, dass - laut den KOLLEGEN -
a) ich die Distanz zu den Schülern nicht immer wahre (stimmt genau),
b) mein Kleidungsstil laut den werten Kollegen nicht "angemessen" sei (hääää?)
c) man mich beim Rauchen auf Nichtrauchergelände gesehen hatte (oh ja)
d) meine Ausdrucksweise "unflätig" sei, weil ich einen Kollegen gefragt hatte, ob wir nach Feierabend noch was "saufen" gingen (auch korrekt, aber Schüler waren da sicher nicht in Reichweite...).
Nun, ich werde mir die Beschwerden nach Ferienende zu Herzen nehmen. Direkt nach der Standpauke war ich allerdings auf unserer Klassenfahrt nach Wien zu sehr damit beschäftigt,
a) alle Schüler vollzählig immer wieder heimzubringen, in welchem Zustand auch immer,
b) mir ihre Geschichten anzuhören und ihnen Tipps zu geben (nein, nicht nur "wie komme ich als Minderjähriger in eine Oben-ohne-Bar?"),
sowie
c) Streit zu schlichten, Konflikte zu lösen, Lanzen für diesen und jene zu brechen.
Natürlich hatten wir auch jede Menge
d) Spass.
Tja, zum Glück sind's nur mehr zwei Monate. Ich schätze mal, das nächste Jahr kann ich mir die Stelle abschminken.
Die Beziehung zu Mister L, den ich eigentlich aus Respekt vor seinen Gefühlen nicht mehr hier erwähnen wollte, habe ich diesmal beendet, in der Hoffnung, dass es besser so ist. Für beide. Ob es wirklich besser ist, erfahrt ihr dann hier so nach und nach.
a) ich die Distanz zu den Schülern nicht immer wahre (stimmt genau),
b) mein Kleidungsstil laut den werten Kollegen nicht "angemessen" sei (hääää?)
c) man mich beim Rauchen auf Nichtrauchergelände gesehen hatte (oh ja)
d) meine Ausdrucksweise "unflätig" sei, weil ich einen Kollegen gefragt hatte, ob wir nach Feierabend noch was "saufen" gingen (auch korrekt, aber Schüler waren da sicher nicht in Reichweite...).
Nun, ich werde mir die Beschwerden nach Ferienende zu Herzen nehmen. Direkt nach der Standpauke war ich allerdings auf unserer Klassenfahrt nach Wien zu sehr damit beschäftigt,
a) alle Schüler vollzählig immer wieder heimzubringen, in welchem Zustand auch immer,
b) mir ihre Geschichten anzuhören und ihnen Tipps zu geben (nein, nicht nur "wie komme ich als Minderjähriger in eine Oben-ohne-Bar?"),
sowie
c) Streit zu schlichten, Konflikte zu lösen, Lanzen für diesen und jene zu brechen.
Natürlich hatten wir auch jede Menge
d) Spass.
Tja, zum Glück sind's nur mehr zwei Monate. Ich schätze mal, das nächste Jahr kann ich mir die Stelle abschminken.
Die Beziehung zu Mister L, den ich eigentlich aus Respekt vor seinen Gefühlen nicht mehr hier erwähnen wollte, habe ich diesmal beendet, in der Hoffnung, dass es besser so ist. Für beide. Ob es wirklich besser ist, erfahrt ihr dann hier so nach und nach.
pringle - 29. Apr, 19:41