Wer A sagt, muss auch B sagen
Da saßen wir nun bei unserem ersten Date. Es war Samstag, und Mister A hatte ein Designerhotel ausgesucht, in dem uns ein Degustationsmenü kredenzt wurde (zubereitet von meinem Lieblingskoch und Mann mit der Bohrmaschine Mister T, von dem hier schon öfters die Rede war). Er hatte ein Zimmer mit Doppelbadewanne und allen Annehmlichkeiten gebucht und betont, dass er nicht darauf aus wäre, mich flachzulegen. Ich fand das zwar etwas schade, genoss es aber, endlich einmal von einem Mann so richtig verwöhnt zu werden, unterhielt mich prächtig und war nur ein bisschen nervös, weil er es so verdammt ernst meinte mit mir. Ich war mir da immer noch nicht sicher.
Womit er mich schließlich rumkriegte, weiß er wahrscheinlich selbst nicht, und ich werde mich hüten es ihm zu sagen. Nicht mit den Rosenblüten im Badewasser, sondern mit der Geschichte, wie er sich beim Kauf derselben im Geschäft zum Deppen gemacht hatte, weil er den Damen hinterm Tresen genau erklärt hatte, wozu er die Dinger brauchte ("Angelikaaaaaa! Der junge Herr braucht Rooooosenblüten, für die Badewanne!!!"). Nicht mit dem Abendessen, sondern mit der Wahl des Lokals, in dem ausgerechnet einer meiner besten Freunde arbeitete. Mit ihm hatte sich Mister A kurzum zusammengetan, um mich zu überraschen (statt eifersüchtig zu sein wie alle Mister vor ihm).
Er kriegte mich nicht mit den 20 SMS rum, die er am Tag schrieb, sondern mit der einen, die er nicht schrieb, sondern auf eine Reaktion wartete und mir die Zeit gab, mich auch in ihn zu verlieben.
Und so nahm ich meinen Mut zusammen und sagte ihm, dass ich nichts dagegen hätte, mit ihm zusammen zu sein. Also, so richtig. Als Freund und Freundin. Er wäre auch nur fast abgesoffen in der Badewanne, und nachdem er den ersten Schrecken überwunden hatte, strahlte er mich an. Und hat bis heute noch nicht damit aufgehört.
Womit er mich schließlich rumkriegte, weiß er wahrscheinlich selbst nicht, und ich werde mich hüten es ihm zu sagen. Nicht mit den Rosenblüten im Badewasser, sondern mit der Geschichte, wie er sich beim Kauf derselben im Geschäft zum Deppen gemacht hatte, weil er den Damen hinterm Tresen genau erklärt hatte, wozu er die Dinger brauchte ("Angelikaaaaaa! Der junge Herr braucht Rooooosenblüten, für die Badewanne!!!"). Nicht mit dem Abendessen, sondern mit der Wahl des Lokals, in dem ausgerechnet einer meiner besten Freunde arbeitete. Mit ihm hatte sich Mister A kurzum zusammengetan, um mich zu überraschen (statt eifersüchtig zu sein wie alle Mister vor ihm).
Er kriegte mich nicht mit den 20 SMS rum, die er am Tag schrieb, sondern mit der einen, die er nicht schrieb, sondern auf eine Reaktion wartete und mir die Zeit gab, mich auch in ihn zu verlieben.
Und so nahm ich meinen Mut zusammen und sagte ihm, dass ich nichts dagegen hätte, mit ihm zusammen zu sein. Also, so richtig. Als Freund und Freundin. Er wäre auch nur fast abgesoffen in der Badewanne, und nachdem er den ersten Schrecken überwunden hatte, strahlte er mich an. Und hat bis heute noch nicht damit aufgehört.
pringle - 17. Mai, 10:58