Es wäre schön, wenn alles einfach wäre. Es wäre gut, einen klaren Kopf zu haben. Es wäre nicht schlecht, mal einen Tag nüchtern zu überstehen. Es wäre angebracht, sich nicht aufzuführen wie ein trotziges Kleinkind. Es wäre so viel angenehmer ohne die Angst.
Männerwelt, leck mich doch am Arsch, wann war das? Vor zwei Tagen? Die haben mich wohl nicht ganz richtig verstanden.
Wer hat dieses blöde Spiel überhaupt erfunden? Je weiter man sich aus dem Fenster lehnt, je mehr man sich auf jemanden verlässt, je ehrlicher man ist, um so weniger kriegt man zurück. Macht man bereitwillig einen Schritt auf einen Menschen zu, wendet dieser sich ab. Rührmichnichtans und gleichgültige Menschen hingegen ziehen Andere an wie das Licht die Motten. Und das beschränkt sich nicht nur auf die Beziehungen zwischen Männern und Frauen, sondern leider auch oft auf Freundschaften. Na, da bin ich aber mal froh, ein paar Spielverderber als Freunde zu haben. Was die Männer betrifft: Ich steige aus, jawohl. Leckt mich doch.
Maybe you were right.
tropensturm in vietnam, soso. wir sitzen fest in pnomh penh. nicht der uebelste ort, wenngleich mister t den koller kriegt.
memorable quotes by mister t:
"it's a full time job being a tourist in cambodia" (angesichts der bettelnden kinder und strassenverkaeufer)
"ich dachte immer, asiatische frauen seien erotisch, aber langsam gehen sie mir nur noch auf die eier" (nachdem ich ihn eine nacht alleine am strand gelassen hatte)
morgen geht's in die killing fields und ins foltermuseum, etwas elendstourismus muss sein. danach steht vietnam auf dem plan, wenn das wetter mitspielt. ich habe mich noch nicht selbst gefunden, stattdessen sehr viele neue eindruecke, die billigsten t-shirts (russian market in pp), den dreckigsten strand (sihanoukville) und ausgesprochen nette reisegefaehrten aus kanada, schweden und suedafrika. geld ist bald alle, aber man lebt nur einmal. und den gedanken an die anstehende jobsuche habe ich bisher erfolgreich verdraengt... hrhrhr.