die grillparty von mister l war ein voller erfolg, zumindest vom spassfaktor her. die würstchen waren, nachdem sie nach 5 stunden feuermachen endlich auf den grill geworfen wurden, dann doch etwas arg geselcht, will heißen: als ob man einen aschenbecher auslöffelt. auch das heftige sommergewitter vermieste keinem die stimmung, wir hatten vorgesorgt und waren eingedeckt mit villanderer zwetschgenschnaps, musik und guter laune. grillen ist in meinem seltsamen dialekt übrigens ein synonym für kotzen. warum das so ist, war spätestens gegen 1 uhr nachts allen klar. herr k schaffte es, ein ganzes "spar"-sackerl aufzufüllen, während andere doch lieber übers terrassengeländer reiherten (für jeden getroffenen touristen gibt's extrapunkte). alles in allem ein rauschiges rauschendes fest.

und weil man in leicht alkoholisiertem zustand nur allzuleicht auf leicht bescheuerte ideen kommt, bereicherte ich meine liste "außergewöhnliche schauplätze für hemmungslosen sex" um die neue nummer eins, den friedhof.