RRRRRRRING!!!
(obwohl, mein handy schreit eigentlich "BEAUTYYYYYY!!!")
ich: "ja, hallo?"
fuzzi: "ja, guten tag, hier spricht grrrrrzscchhhhhhhpfft von der firma WIRMELDENUNS."
ich: "ah... guten tag." (?)
fuzzi: "äh, ja, sie haben sich doch mal vor längerer zeit bei uns als reisemanagerin beworben..."
ich: "das war vor über einem halben jahr, ja. sie sagten, sie würden sich melden."
fuzzi: "haha, ja genau. ist wohl schon eine weile her. nun ist es so, dass wir wieder jemanden suchen für eine stelle in der verwaltung-"
ich: "ich hab' mich aber damals für einen anderen job beworben."
fuzzi: "jaja. und wir dachten uns, wir fragen da mal bei ihnen nach. es geht um eine assistentenstelle für die assistentin vom vertreter der..."
ich: "verstehe. da muss ich dann wohl tippen und zettel kopieren den ganzen tag."
fuzzi: "nun ja, das sicher auch, aber sie als akademikerin hätten natürlich tolle aufstiegschancen, wir sind nämlich eines der weltweit führenden unternehmen auf unserem gebiet (laber, laber) und können jemanden mit fremdsprachenkenntnissen gut gebrauchen, vor allem mit französich und chinesisch..."
ich: "haben sie meinen lebenslauf gelesen? da steht von französisch gar nix drin, und mit meinem einen jahr chinesisch-studium kann ich mir nicht mal einen kantonesischen reis beim takeaway bestellen."
fuzzi: (immer kleinlauter) "äh, spanisch ist natürlich auch im kommen..."
ich: (trocken) "aha."
fuzzi: "sie haben wohl mittlerweile eine stelle gefunden?"
ich: "ja, zwei."
fuzzi: "als...?!?"
ich bringe ihn mal auf den jüngsten stand der entwicklungen.
fuzzi: "ja, aber in der privatwirtschaft haben sie doch ganz andere möglichkeiten. wenn sie natürlich lehrerin (mit angewidertem unterton) und im öffentlichen dienst (noch eine spur angewiderter) bleiben wollen...."
ich: "privatwirtschaft heisst 1000-euro-job."
fuzzi: "na ja, sie sollten sich wenigstens mal vorstellen kommen-"
ich: "nein, danke."
fuzzi: (indigniert) "wie? aber ich bitte sie, schlafen sie doch eine nacht darüber, so ein tolles angebot..."
ich: "nein, danke."
fuzzi: (lässt sich nicht von mir behandeln wie ein teppichverkäufer, der einem was aufschwatzen will) "rufen sie mich doch bitte morgen an und teilen sie mir ihre endgültige entscheidung mit, ja?"
ich: "äh, okay."
fuzzi: "gut, dann bis morgen."
ich: "auf wiederhören."
manchmal warten auch männer vergeblich auf einen anruf.
ich: "ja, hallo?"
fuzzi: "ja, guten tag, hier spricht grrrrrzscchhhhhhhpfft von der firma WIRMELDENUNS."
ich: "ah... guten tag." (?)
fuzzi: "äh, ja, sie haben sich doch mal vor längerer zeit bei uns als reisemanagerin beworben..."
ich: "das war vor über einem halben jahr, ja. sie sagten, sie würden sich melden."
fuzzi: "haha, ja genau. ist wohl schon eine weile her. nun ist es so, dass wir wieder jemanden suchen für eine stelle in der verwaltung-"
ich: "ich hab' mich aber damals für einen anderen job beworben."
fuzzi: "jaja. und wir dachten uns, wir fragen da mal bei ihnen nach. es geht um eine assistentenstelle für die assistentin vom vertreter der..."
ich: "verstehe. da muss ich dann wohl tippen und zettel kopieren den ganzen tag."
fuzzi: "nun ja, das sicher auch, aber sie als akademikerin hätten natürlich tolle aufstiegschancen, wir sind nämlich eines der weltweit führenden unternehmen auf unserem gebiet (laber, laber) und können jemanden mit fremdsprachenkenntnissen gut gebrauchen, vor allem mit französich und chinesisch..."
ich: "haben sie meinen lebenslauf gelesen? da steht von französisch gar nix drin, und mit meinem einen jahr chinesisch-studium kann ich mir nicht mal einen kantonesischen reis beim takeaway bestellen."
fuzzi: (immer kleinlauter) "äh, spanisch ist natürlich auch im kommen..."
ich: (trocken) "aha."
fuzzi: "sie haben wohl mittlerweile eine stelle gefunden?"
ich: "ja, zwei."
fuzzi: "als...?!?"
ich bringe ihn mal auf den jüngsten stand der entwicklungen.
fuzzi: "ja, aber in der privatwirtschaft haben sie doch ganz andere möglichkeiten. wenn sie natürlich lehrerin (mit angewidertem unterton) und im öffentlichen dienst (noch eine spur angewiderter) bleiben wollen...."
ich: "privatwirtschaft heisst 1000-euro-job."
fuzzi: "na ja, sie sollten sich wenigstens mal vorstellen kommen-"
ich: "nein, danke."
fuzzi: (indigniert) "wie? aber ich bitte sie, schlafen sie doch eine nacht darüber, so ein tolles angebot..."
ich: "nein, danke."
fuzzi: (lässt sich nicht von mir behandeln wie ein teppichverkäufer, der einem was aufschwatzen will) "rufen sie mich doch bitte morgen an und teilen sie mir ihre endgültige entscheidung mit, ja?"
ich: "äh, okay."
fuzzi: "gut, dann bis morgen."
ich: "auf wiederhören."
manchmal warten auch männer vergeblich auf einen anruf.
pringle - 21. Sep, 20:58
komischer typ.
ich warte ... ;-)
sorry. bin nicht ganz da momentan.