Donnerstag, 22. Januar 2009

Ein Tag im Leben der P.

Heute war der erste ruhige Tag auf der Arbeit. Also hatte ich eine Menge Zeit, Dinge nebenher zu erledigen. Da war die Bilanzanalyse, die ich für Sixie auftreiben musste, im Gegenzug versprach er mir eine Wohnung für Mister Anakonda, der was für sich und seine Freundin sucht. Allerdings fand ich dann selbst was und leitete gleich die Besichtigung. Dafür bekam ich das Mittagessen spendiert, was sich wahnsinnig gut traf, da ich wieder mal pleite bin. Miss T vermittelte ich nach einigem Herumtelefonieren einen Job an der Schule, und dann ging sich noch ein facebook-Plausch mit meinen Urlaubsbekanntschaften aus Neuseeland und Kanada aus. A propos Urlaubsbekanntschaften: Die Schwedinnen kommen demnächst zum Schifahren auf Besuch, und der weiße Zulu entführt mich in drei Wochen nach Prag, Berlin und Brüssel. Meine Mutter war in einem Laden für Hörgeräte und hat sich doch tatsächlich mal schlau gemacht, was ich damit belohnte, dass ich drei Sätze mit ihr wechselte. Ob ich sie nächste Woche zum Arzt begleiten würde, na sicher doch, gerne. Und jetzt mache ich mich an zwei Übersetzungen. Klettern musste ich leider absagen, keine Zeit und keine Energie mehr.

Dabei gibt es noch so viele wichtige Dinge, die ich erledigen muss, wie meine Versicherung kontaktieren, die mir 300 Dollar schuldet, meinem Frauen- und dem Zahnarzt einen Besuch abstatten und die Stromrechnung zahlen. Außerdem ist meine Bancomatkarte ungültig und die Autoversicherung verfällt Ende des Monats. Die Wohnung ist in desolatem Zustand, ich muss mich dringend mit meinen Ex-Arbeitskollegen auf ein Bier treffen, und am Samstag hat mich Mister T auf einen Überraschungsbrunch eingeladen. Ach, und Sex sollte ich wohl auch wieder mal haben. Das wird ja langsam lächerlich.

Mittwoch, 21. Januar 2009

Miss Pringle, 3 x sprachlos.

[good]

Meine Arbeitskollegin Miss S meinte gestern:

"Wenn du dann fix bei uns anfängst, hast du flexible Arbeitszeiten. Also, du musst dich nicht strikt an die Bürozeiten halten wie andere."
"Äh, okay, das ist ja wunderbar."
"Ach ja, und im neuen Büro kriegst du den größten und schönsten Raum, das weißt du doch?"
"..."


(Na bravo.)

[bad]

Mein Vater zu mir am Telefon:

"Kannst du deine Mutter von der Arbeit abholen? Ich schaff's nicht."
"Ich rede gerade nicht mit ihr. Ist dir das nicht aufgefallen?"
"Ach, deswegen ist sie so garstig zu mir."
"Tut mir leid. Aber ich musste ihr die Freundschaft kündigen, vielleicht hört sie dann endlich mal auf mich. Warum redest du nicht mal mit ihr?"
"Ich hab's aufgegeben."
"..."


(Na toll.)

[funny]

Der Meister, neulich:

"Sehen wir uns? Ich komm' zu dir."
"Ich werde nicht mit dir schlafen."
"Echt? Na, dann bleib' ich zuhause."
"..."
"Das war ein Scherz. In 10 Minuten bin ich da."


(Na also.)

Freitag, 9. Januar 2009

[but I don't think I can]



wenn alles was wir gemeinsam haben ist dass wir den anderen nicht verstehen dann können wir auch damit aufhören uns wehzutun. wie oft müssen wir uns die finger verbrennen bis sie taub werden und wie oft anschreien dass uns die ohren abfallen. zu boden wo unsere herzen in klumpen liegen schwarz kalt blind wie unsere augen weil wir den wald nicht sehen und darin verlorengehen. die ersten tränen des jahres sind für dich.

keine worte mehr die richtigen sind nie dabei.

Donnerstag, 8. Januar 2009

hangin' round

Der neue Job setzt ungeahnte Energien in Pringle frei. War heute klettern, zum ersten Mal seit einem Jahr. Mit meinem Cousin, der eine Engelsgeduld (und mich sogar gelobt) hat. So viele Endorphine wie in dieser Woche habe ich die letzten Monate nicht ausgeschüttet. Mehr kann ich nicht schreiben, weil meine Unterarme wieder mal die Konsistenz von Beton haben.

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