papachos

Mittwoch, 2. Januar 2008

Noch ein guter Vorsatz

6. A bisserl mehr auf mich schauen.

Damit habe ich heute angefangen. Als der Wecker um 6.30 klingelte, zog ich kurz Resümee. Ich hatte jetzt 4 Tage frei und gehofft gehabt, mich etwas zu erholen. Der erste Tag war der mit dem Tattootermin, am zweiten und dritten war ich am Kellnern, und gestern schrieb ich noch bis Mitternacht an einer Übersetzung. Sogar in meiner liegenden Position heute morgen konnte ich den Muskelkater in meinen Unterschenkeln spüren. Ich schlurfte ins Badezimmer und bot das Bild eines Hamsters mit zerzausten Zotteln und Stecknadelknopfaugen. Dazu kommt, dass die Schmerzen zwar nachlassen, sich mein Oberarm aber häutet wie Sau. Wenn heute kein guter Tag zum Daheimbleiben ist, dann weiß ich auch nicht. Zum Glück sind gerade Betriebsferien, da muss ich mich nicht mal rechtfertigen. Hurra. Ich leg' mich dann mal wieder aufs Ohr.

Sonntag, 30. Dezember 2007

Tattoohuwabohu

DSCF0076
14.20 Uhr

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15.55 Uhr

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19.30 Uhr

Nein, ich glaube, ich werde nie ein Kind gebären. Fünfeinhalb Stunden unter der Nadel, und Pringles Schmerzgrenze ist erreicht. Zum Glück darf man zwar vor dem Tätowieren nichts trinken, aber während schon. Nachher ging's mit Gulo in den Irish Pub. Ich war zwar ziemlich unterm Hund, aber es war doch ein sehr netter Abend. An dieser Stelle möchte ich gerne anmerken, dass er sehr wohl den Mund aufbringt (wenn er denn zu Wort kommt *g*) und nicht nur im Internet so "goschert" ist. A bissi kamerascheu vielleicht, aber das legt sich dann wie bei Cali:



Hoffe, du bist gut heimgekommen.

Ach ja, dann waren wir noch auf einer Geburtstagsfete, und zwar in einem Friseursalon-Schrägstrich-Bar. Äußerst nettes Wiedersehen mit meinem Ex M, von dem ich dann hoffentlich hier wohl noch lesen werde ;)

Und die Sauftour durch Pringletown habe ich mir heute gespart. Es war ein harter Tag.

Sonntag, 23. Dezember 2007

Ausgelesen

Wurde auch Zeit. Zum Glück hat mich "The End of Mr. Y" irgendwann doch angefangen zu fesseln, trotz/wegen der abstrusen Story. Habe selten so lange für ein Buch gebraucht, aber jetzt ist es geschafft. Gekauft hatte ich den Schmöker eigentlich nur, weil er so schön aussah. Ohne Scheiß. Das Umschlagbild ist so schön old school, die Seitenränder sind schwarz eingefärbt, die kurze Inhaltsangabe ist geheimnisvoll und rätselhaft. Sofortiges Haben-müssen-Kribbeln im Bauch, als ich es im Buchladen sah. Worum es geht? Um Quantenphysik, Tierversuche, Sex, parallele Universen, Religion und Sprache. Seltsam, aber schön. Schön seltsam. To whom it may concern.

Sonntag, 9. Dezember 2007

Patschensonntag

Herumliegen bis zwei Uhr nachmittags, frühstücken (mit richtigem Brot, und ich hatte sogar Milch im Kühlschrank), mit Miss V den neuen Sessel abholen, der sich zu einem Bett ausziehen lässt. Mein Wohnzimmer nimmt Form an. Das erste Mal selber Wäsche waschen (unglaublich, aber wahr, und ein ziemliches Erfolgserlebnis für mich unselbständiges Luxusweibchen), mit dem Hund spazieren gehen, mit Black Mamba und Mister D einen Glühwein trinken, Abendessen beim Chinesen.

Was für ein wunderschöner fauler Sonntag, voller kleiner Dinge, die einen zum Lächeln bringen. Und ich Gurke grüble tagelang über den Sinn des Lebens nach, anstatt es einfach zu genießen.

Dienstag, 27. November 2007

Schon besser

It's so safe to play along
Little soldiers in a row
Falling in and out of love
Something sweet to throw away.
I want something good to die for
To make it beautiful to live.
I want a new mistake, lose is more than hesitate.


War heute noch auf einen Feierabendaperitiv mit Black Mamba und der Leopardin unterwegs, und wie ich da so mit meiner Zigarette vor der Bar stehe, kommt ein Typ daher, bleibt stehen und grüßt mich freundlich. Ich schau' erst mal recht blöd, bis ich ihn freudig wiedererkenne. Erinnert ihr euch noch an die Milchpumpengeschichte? Genau der. Mister H. Und mein Hirn ist wie leergefegt, das Flügelklatschen der Schmetterlinge in meinem Bauch dröhnt bis in die Ohren. Scheiße. Sag' was Nettes, sonst geht er weiter.

"Hallo! Nüchtern hätte ich dich fast nicht erkannt."

Na toll. Gut gemacht, Aufreißkönigin.

Aber hey. Er bleibt immerhin unschlüssig stehen. Zweiter Versuch.

"Sorry, aber neulich (Samstag, Anm. d. P.) war ich etwas betrunken, als wir uns trafen, und du warst auch so schnell weg..."

Er grinst: "Tja weißt du, mir ging's nicht besser, und da dachte ich, es sei besser zu gehen."

"Kommst du mit rein auf einen Aperitiv?"

"Ja, klar."

Geschafft. Puh.

Unter den neugierigen Blicken der beiden Damen, denen man an der Nasenspitze ansieht, wie sehr sie von dem Jungen angetan sind (und wie es in ihren Köpfchen arbeitet), entwickelt sich ein nettes Gespräch, in dessen Verlauf ich meine Netze auswerfe. Er verfängt sich lachend darin. Schüchternheit, aber nicht die unbeholfene, sondern eher die natürliche Variante, gepaart mit einem sonnigen Gemüt - ich schmelze dahin. Berührungsängste hat er auch nicht.

Black Mamba meint, er sei schwul.

Sonntag, 25. November 2007

Pringle putzt

Die Pringle-Wohnung wurde feuchtfröhlich eingeweiht - wider Erwarten ein unterhaltsamer Abend. Lang und laut zwar, aber lustig. Sobald ich die Kollateralschäden (ein kaputtes Fenster, Rotweinflecken und Schuhabdrücke in etwa zwei Metern Höhe auf der weißen Wand, Aschereste auf dem schneeweißen Teppich und der unvermeidliche klebrige Küchenboden) beseitigt habe, werden die Fotos gepostet.

Edit: so.

CIMG1382
Wer hätte das gedacht? In meiner Küche ist Platz für fünfzehn Personen. Gerade im Bild (v.l.n.r.): Black Mamba, Mister A, mein Bruder und sein Schatz, Moe, Mister P und der allseits bekannte Mister N.

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Mister N und Miss Vere, noch recht fit


Die erste Leiche.

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...und die zweite.


McPringle oder "Wie kriege ich eine Weinflasche ohne Korkenzieher auf?"

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Ach ja, das Tattoo.

Mittwoch, 14. November 2007

Schüler-SMS

"Hoi du how are you? Mir tatn di gern zrugkafn? Geat sel?"

Dienstag, 13. November 2007

kampfbloggen

also eigentlich müsste ich ja schon längst im bett sein, der ungewohnte bürojob schlaucht doch ganz schön. irgendwie hat der tag zuwenig stunden, die woche zuwenig tage, und das jahr ist ja auch schon fast vorbei *help!*

bin gar nicht gewohnt, dass ich alles, was ich mir vornehme, auch anpacke, isja richtig anstrengend. folgendes: montags kletterkurs, der sich langsam dem ende nähert und einfach nur klasse ist, ich starte mit gestählten unterarmen und muskelverkaterten beinen in die woche. dienstags seit heute malkurs bei demda, lässt sich auch gut an, obwohl ich das mit der perspektive und dem zeichnen von körpern wohl nie auf die reihe kriegen werde (aber deshalb ja der kurs). mittwoch steht dann schon wieder sport an, planschen in der salzlake und ein paar längen kraulen (wollte ich immer schon mal können). und donnerstag ist ja dann quasi schon wochenende.

zudem diese woche neu im programm (und nur diese woche!): umzug ins kuhdorf, mister s kommt am donnerstag mit seinem "ein colt für alle fälle"-pickup, da wird dann das allernötigste umgesiedelt, samstag gehts zu ikea, und sonntag großer hausputz mit anschließendem gesaufe.

währenddessen ich mich mehr oder weniger standhaft weigere, mit meinen mistern zu kommunizieren, die zurückkkommen wie die bumerangs, sobald man sie in die wüste geschmissen geschickt hat. das hab' ich noch nicht so richtig heraus, wie ich damit nun umgehen soll, aber was soll's, ich habe ja genug andere sachen, auf die ich im augenblick wahnsinnig stolz sein kann, quatsch, bin.

und aus. sorry das tohuwabohu, aber so richtig schöhn schen schön schreiben kann ich nur, wenn mir gerade das herz zerspringt. und momentan hüpft es im gleichtakt mit meinem hirn munter über stock und stein.

Samstag, 10. November 2007

The heart is a sleeping beauty and love the only kiss it can't resist

Wow,
after I jumped it occurred to me
life is perfect, life is the best,
full of magic, beauty, opportunity...
and television...

and surprises, lots of surprises, yeah.
And then there's the best stuff of course, better than anything anyone ever made up, 'cause it's real...

Samstag, 27. Oktober 2007

Rückzug

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